Warum die Psyche bei der Krebsbehandlung eine wichtige Rolle spielt
Zu Geburtstagen und anderen wichtigen Anlässen wünschen wir Ihnen viel Glück, Freude und Gesundheit
Ich wage zu behaupten, je älter man wird, desto mehr stellt man fest, dass das Wertvollste, was wir im Leben haben, das zuletzt genannte ist: die Gesundheit. Auch wenn jeder uns Gesundheit wünscht, kommt es vor, dass eine schwere Krankheit unser Leben erschwert. Eine Krankheit, die uneingeladen und ungepflegt in unser Leben tritt und unser Leben buchstäblich in einer Sekunde auf den Kopf stellen kann. Eine solche schwere Krankheit ist Krebs. Eine Krankheit, die durch das unkontrollierte Wachstum und die Ausbreitung von atypischen Zellen gekennzeichnet ist. Wenn ihr Wachstum nicht gestoppt wird, kann es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.
Von allen Seiten, von den sozialen Netzwerken bis hin zu den Wartezimmern der Ärzte, werden wir ständig daran erinnert, wie wichtig es ist, dieser schweren Krankheit vorzubeugen.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Vorbeugung ist die Selbstuntersuchung und dass man die Lösung von Problemen nicht aufschiebt, wenn man welche entdeckt.
Häufige Anzeichen dafür, dass in Ihrem Körper etwas nicht stimmt, sind Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Knoten oder Schmerzen.
Sobald eine Person erfährt, dass sie an einer solch ernsten Krankheit leidet, sollte sofort eine Behandlung eingeleitet werden, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten ist. Es gibt viele Arten von Krebs, die häufigsten sind Haut-, Brust-, Prostata-, Lungen- oder Darmkrebs, und jede Art erfordert einen spezifischen Ansatz. Die gute Nachricht ist, dass etwa 50 % der Patienten von dieser Krankheit geheilt werden können.
Die Behandlung ist zweifellos körperlich sehr anstrengend und kann dem Patienten Schmerzen bereiten, die nicht nur während der Behandlung, sondern auch im Endstadium der Krebserkrankung auftreten können.
Wie bereits erwähnt, muss jeder Patient individuell behandelt werden, und neben dem körperlichen Aspekt muss auch auf die psychische Gesundheit geachtet werden.
Diese wird von Psychoonkologen betreut, und wenn der Patient es wünscht, kann er auch alternative Krebsbehandlungen wie Akupunktur, Homöopathie oder verschiedene Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren.
Im Falle von Krebs können wir die Ursachen in der Genetik, einem schlechten Lebensstil oder in der Psychosomatik suchen.
In dem Moment, in dem wir unsere Grundbedürfnisse, zu denen unter anderem der Schlaf gehört, über einen längeren Zeitraum vernachlässigen, schwächen wir die Abwehrmechanismen unseres Körpers, die dann nicht mehr richtig funktionieren.
Betrachtet man die Krebsursache aus psychosomatischer Sicht, so kann es sich um die Unfähigkeit, Nein zu sagen, ungelöste Konflikte, mangelnde Veränderungsfähigkeit, verschiedene Traumata, Überlastung, familiäre Probleme oder auch übermäßige Selbstvorwürfe und das Quälen mit destruktiven Gedanken für vergangene Fehler handeln.
Ein immer wiederkehrender Effekt, den ich bei älteren Menschen beobachte, ist, dass, sobald sie in den Ruhestand gehen oder ihr Lebenstempo merklich verlangsamen, Krankheit einsetzt.
All diese Situationen bedeuten für uns Stress und Belastung.
In dem Moment, in dem wir unter Dauerstress leiden und keine „rettenden“ Maßnahmen wie Entspannung, Konfliktlösung, Veränderung usw. ergreifen, schüttet unser Gehirn ständig Cortisol aus, das den Körper in einen permanenten Spannungszustand versetzt, gegen den er sich nicht wehren kann, und das kann dazu führen, dass die Person krank wird.
Dauerstress schwächt u. a. das Immunsystem, und wenn das Immunsystem nicht stark genug ist, hat der Krebs eine größere Chance, es zu befallen.
"Warum ich? Was kommt als Nächstes? Wie werde ich damit fertig? Hat es überhaupt einen Sinn, es zu versuchen?"
Dies sind nur einige der Fragen, die einem durch den Kopf gehen, wenn man eine eindeutige Diagnose erhält. Unsere Gedanken beeinflussen, wie wir uns fühlen, und unsere Gefühle wirken sich darauf aus, wie unser Körper funktioniert. Mit anderen Worten, es sind unsere Gedanken und dann unsere Gefühle, die sich darauf auswirken, ob und möglicherweise wie schnell unser Körper heilt.
Daher spielt unsere Psyche (nicht nur) bei der Krebsbehandlung eine wichtige Rolle. Es ist völlig logisch, dass ein kranker Mensch darüber nachdenkt, warum das passiert ist, und sich fragt, ob er überleben wird und ob er jemals wieder ein normales Leben führen kann. Es ist normal, Hoffnungslosigkeit, Schock, Wut, Angst, Stress, Traurigkeit und Apathie zu empfinden.
Wichtig ist, sich nicht von negativen Gedanken überwältigen zu lassen und den damit verbundenen Emotionen nicht zu erliegen.
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An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass auch die unmittelbare Umgebung eines Erkrankten Ängste, Stress, Nervosität und Ärger erleben kann. Auch für sie ist es sinnvoll, mit der Psyche zu arbeiten, damit sie so unterstützend wie möglich bleiben können.
Ressourcen:
Der Einfluss der Psychosomatik